Donnerstag, 28 März 2024

„Man kann von den Besten lernen”

Ehrenamtliches Engagement im Marketing Club Südwestfalen zahlt sich aus.

Anzeige

image

Mitglieder sind das A & O von Vereinen und genauso von Berufsverbänden wie dem Marketing Club Südwestfalen. Professor Dr. Michael Pankow ist dort nicht nur selbst Mitglied, sondern als Vorstandsmitglied für die Betreuung aller Mitglieder verantwortlich. Im Interview bietet er einen Blick hinter die Kulissen seines ehrenamtlichen Engagements.  

 

TOP: Warum sind Sie selber Mitglied im Marketing Club geworden?

Professor Michael Pankow: Ich wollte ein Teil einer berufsnahen Gemeinschaft sein und einen persönlichen Beitrag leisten. Regional verbunden sollte es sein und in einem Bereich, in dem ich mich auskenne und meine berufliche Erfahrung einbringen kann. Dazu kam bei der Entscheidung, dass ich mit dem Marketing Club eine sehr gute Erinnerung an ein gemeinsames Projekt verbinde: Denn als ich bei Grohe Geschäftsführer für Deutschland war, erhielt Grohe 1996 den Deutschen Marketing Preis. Anschließend fuhr ich durchs Land und haben mindestens 15 MCs unser Marketingkonzept präsentiert. Das hat viel Spaß gemacht und verpflichtet auch ein wenig. Außerdem lerne ich bei den Clubabenden immer neue und interessante Leute aus meiner Umgebung kennen. Das ist eine Bereicherung.

 

TOP: Was hat sie bewogen, sich über die Mitgliedschaft hinaus ehrenamtlich im Clubvorstand zu engagieren?

Professor Michael Pankow: Da gab es gleich mehrere Gründe: Das Ehrenamt soll aus meiner Sicht etwas Gemeindienliches zum Ziel haben und zugleich Freude im Kreis Gleichgesinnter machen. Ich kann als Vorstand im Berufsverband dazu beitragen, dass wir ein attraktiver, lebendiger Club sind, und zugleich mithelfen, Marketing- und Vertriebsmanager noch besser für ihre tägliche Arbeit auszubilden.

 

TOP: Welche Vorteile bringt Unternehmen die Mitgliedschaft im MC Südwestfalen?

Professor Michael Pankow: Vor allem die Beschäftigung mit aktuellen Themen. Im Rahmen unterschiedlicher Clubveranstaltungen und Informationen aus dem Bundesverband kann jeder Teilnehmer gut benchmarken, ob er up to date ist. Man kann von den Besten lernen. Wir suchen immer erfolgreiche Strategien aus und stellen viele Verständnisfragen mit dem Ziel einer optimalen Weitergabe von Know-how. Ein weiterer Mehrwert des Clubs ist das Angebot einer Netzwerkplattform unter Vertrauten, die alle ähnliche Themen haben. Es ist immer interessant, sich auszutauschen. Und nicht zuletzt macht es Spaß, sich in schöner Umgebung zu treffen und zu fachsimpeln.

 

TOP: Der Deutsche Marketingverband als Dachorganisation pflegt auch Kooperationen, die die Mitglieder zu ihrem Vorteil nutzen können. Welche Mehrwerte sind das?

Professor Michael Pankow: Das ist ein lebendiger Prozess und es gibt immer wieder neue Angebote. Mal gibt es eine Zusammenarbeit mit Sixt, wodurch Mitglieder günstiger Fahrzeuge mieten können. Beim E-Mail-Versender CleverReach oder der Druckerei Viaprinto können Mitglieder spezielle Angebote und Rabatte direkt für die Verbesserung ihrer eigenen Marketing-Maßnahmen nutzen. Weitere Vorteile gibt es beim Besuch von Fachveranstaltungen wie dem Deutschen Marketing Tag. Da liegt die Ersparnis bei der Eintrittskarte bei weit über 100 Euro.

 

TOP: Einige Mitglieder sind auch Sponsoringpartner, andere Unternehmen sponsern ohne Dauermitgliedschaft speziell einzelne Clubabende. Warum engagieren sich heimische Unternehmen als Partner im MC Südwestfalen?

Professor Michael Pankow: Sie zeigen, dass sie sich für die Weiterbildung von Marketing- und Vertriebsprofis aus Unternehmen der Region einsetzen – und nutzen den Club gleichzeitig als ihre Bühne. Denken Sie an die jährliche Vergabe unseres Südwestfälischen Marketing Preises. Das ist immer etwas Besonderes. Wir haben ein differenziertes Partnerprogramm aufgebaut. Das reicht vom Gold-Sponsoring mit Rundum-Paket und -Präsenz bei allen Veranstaltungen und in allen Kommunikationsmitteln bis hin zum Sponsoring eines bestimmten Clubabends. Wer Interesse hat, kann mich gerne ansprechen.